Die FDP-Ratsfraktion schließt sich der Forderung der freien Wähler und der AFD an, den Beschluss des Stadtrats zum Klimanotstand für Koblenz auszusetzen.
Auch die FDP fordert die Aussetzung des Ratsbeschlusses zum Klimanotstand. Die FDP-Ratsfraktion schließt sich der Forderung der freien Wähler und der AFD an, den Beschluss des Stadtrats zum Klimanotstand für Koblenz auszusetzen. ,,Die 33 Einzelpunkte wurden mit heißerNadel gestrickt und bedürfen einer eingehenden Beratung. Hier geht Sorgfalt vor Schnelligkeit“, fordert der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Christoph Schöll. Aus Sicht der FDP bedarf insbesondere der Beschlusspunkt zur beschränkten Ausweisung von Baulandflächen der Diskussion. Die Preise für Einfamilienhäuser und Wohnungen seien in den vergangenen Jahren sprunghaft angestiegen. ,,Klimaschutz darf nicht dazu führen, dass wir den Koblenzern kein Bauland zur Verfügung stellen und dadurch die Wohnungsknappheit sowohl im Ein- wie auch im Mehrfamilienhausbereich verstärkt wird“, so der Fraktionsvorsitzende Friedhelm Pieper. Die FDP-Ratsfraktion fordert Klarheit-und Transparent zu den unübersehbaren finanziellen Folgen des Beschlusses. ,,Hierauf haben die Koblenzer Bürger Anspruch, bevor das Ganze in eine nachhaltige Erhöhung von Grund- und Gewerbesteuern in Koblenz mündet so Schöll.
Schreibe einen Kommentar