PM: FDP begrüßt Beschluss „Bauland für Einfamilienhäuser“

Die Preise für Einfamilienhäuser sind in den vergangenen Jahren sprunghaft gestiegen. Viele junge Familien weichen in die Region aus, obwohl sie sich Koblenz als Wohnort wünschen. Die FDP-Ratsfraktion begrüßt daher den Ratsbeschluss, die Ausweisung von Flächen für den Einfamilienhausbau voranzutreiben.

„Allerdings sind  Rat und Verwaltung aufgrund der engen Marktsituation aufzufordern, schnellstmöglich zu handeln“, so der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Ratsfraktion, Christoph Schöll. Kritik an der Haltung der Fraktionen Bündnis90/die Grünen und der Linken übt der Fraktionsvorsitzende Dr. Friedhelm Pieper. „Die Ablehnung jeglicher Baulandflächen für Einfamilienhäuser mit dem Argument Flächenverbrauch ist der Einstieg in eine Bauland-Planwirtschaft“, die wir ablehnen. Als „absurd“ kritisiert Christoph Schöll die Forderung des Grünen-Sprechers Ackermann, Grundstücksflächen als nicht vermehrbares Gut dem Kreislauf der sozialen Marktwirtschaft zu entziehen. „Offenkundig sind sich die Grünen der Bedeutung von Grund und Boden für das Funktionieren der sozialen Marktwirtschaft nicht bewusst und wünschen sich Berliner Verhältnisse auch in Koblenz“ so Schöll.  

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