Bereits seit Jahren beanstandet die F D P Koblenz die fehlende Radanbindung zwischen den Koblenzer Ortsteilen Bubenheim und Kesselheim. Josef Scherkenbach, FDP Mitglied aus dem Ortsteil Bubenheim: „Nur mit großen Umwegen ist für Fußgänger und Radfahrer Kesselheim erreichbar. Viele Arbeitnehmer aus Bubenheim /Metternich und Rübenach, die im Gewerbegebiet Kesselheim arbeiten, würden von einer solchen Verbindung profitieren. Gleiches gilt natürlich auch für Arbeitnehmer/-innen aus Kesselheim, die aufgrund des immer größerer werdenden Arbeitsplatzangebotes auf Bubenheimer Seite (Ikea, Saturn, Globus, DEBEKA usw.) arbeiten“ Deshalb brachte die FDP im Sommer einen erneuten Antrag zur Aufnahme einer Planung in den Stadtrat. Christian Kipping, FDP Experte u.a. für ÖPNV und Radmobilität der, den Antrag federführend erarbeitete, verweist darauf, dass auch im Verkehrsentwicklungsplan 2030 eine solche Maßnahme wünschenswert sei. Corona bedingt erfolgte eine Verweisung in den Ausschuss Stadtentwicklung. In der Stellungnahme der Stadtverwaltung befürwortete die Stadt den Antrag der FDP und bestätigte den Handlungsbedarf. Die Stadt möchte jedoch erst noch eine Studie/Abschlussarbeit der Hochschule Koblenz abwarten, die sich genau mit diesem Thema beschäftigt, um dann im Ausschuss Anfang 2022 über weitere Maßnahmen und Vorschläge zu beraten. Christoph Schöll, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion dazu: “Wir haben dieses Thema weiter im Blickfeld. Nachdem für die Bevölkerung von Bubenheim und Metternich der Radwegeausbau entlang der neuen Nordentlastung/-tangente ein wahres Fiasko ist, hoffen wir, dass die Stadt diese wichtige Planung für Bubenheim nicht aus den Augen verliert“.