ANFRAGE: FDP fordert Auskunft zum Gas-Notfallplan

FDP fordert Auskunft zum Gas-Notfallplan

Christoph Schöll: Wenn der Staat von den Bürgern Verzicht fordert, muss er mit gutem Beispiel vorangehen

Vor dem Hintergrund der drohenden Unterbrechung der russischen Gaslieferungen begehrt die FDP-Ratsfraktion von der Stadtverwaltung in einer Anfrage für die kommende Ratssitzung am 21.07.2022 Auskunft zur städtischen Notfallplanung bei einem möglichen Zusammenbruch der Gasversorgung in der kommenden Heizperiode. „Andere Städte haben bereits konkrete Pläne veröffentlicht, das erwarten wir auch in Koblenz“, so Christoph Schöll, Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion. Zugleich fordert die FDP, dass die Stadt kurzfristig effektive Maßnahmen zur Einsparung von Energie in städtischen Liegenschaften vorschlägt. „Wenn der Staat von der Bevölkerung Verzicht verlangt, muss er selbst mit gutem Beispiel vorangehen und insbesondere die Beheizung der städtischen Liegenschaften herunterfahren“, so David Hennchen, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion. „Aufgrund der Bedeutung der Notfallplanung für die Bevölkerung begrüßen wir es sehr, dass auch andere Fraktionen für die kommende Ratssitzung eine Aussprache zum Ergebnis der Anfrage wünschen“, so Christoph Schöll abschließend.

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